Was sind „young carers“?
Die Familien, in denen Kinder und Jugendliche Pflegeleistungen erbringen müssen, bräuchten häufig schnelle und unbürokratische Unterstützung.
>> Wir haben einen Leitfaden der wichtigsten Punkte erstellt. Woran musst du denken? An wen kannst du dich wenden? Wer kann helfen? Gibt es finanzielle Unterstützung? <<
Wenn die Pflege zu Hause nicht mehr reicht?
Die Tagespflege und das Pflegeheim
Eine gute Möglichkeit, um Pflege und Betreuung mit Arbeit, Schule und Freizeit in Einklang zu bringen, ist die Nutzung einer Tagespflege. Hier werden pflegebedürftige Menschen von morgens bis nachmittags betreut und versorgt. Auch Aktivitäten zur Freizeitgestaltung gibt es in Tagespflegeeinrichtungen.
Wenn Pflegebedürftige zu Hause nicht mehr ausreichend versorgt werden können oder Ihr euch als Familie gegen die Pflege zu Hause entscheidet, ist der Umzug in ein Pflegeheim oft eine gute Lösung.
Ein Krankenhausaufenthalt. Was kommt danach?
Der Sozialdienst im Krankenhaus: Was macht der Sozialdienst?
Aufgabe des Sozialdienstes ist es, einen nahtlosen Übergang vom Aufenthalt im Krankenhaus nach Hause oder in eine Pflegeeinrichtung oder Reha sicherzustellen. Gerade bei Patient*innen, die nach einem Krankenhausaufenthalt erstmals oder viel mehr Pflege brauchen, werden durch den Sozialdienst im Krankenhaus beraten und begleitet.
Dazu stellt der Sozialdienst alle nötigen Informationen über mögliche Leistungen und Hilfestellungen bereit. Wenn dein Familienmitglied also gerade im Krankenhaus ist, lasst euch unbedingt beim Sozialdienst beraten, wie es zu Hause mit der Pflege weitergehen kann. Das Krankenhaus darf keine Patient*innen nach Hause entlassen, wenn dort nicht sichergestellt werden kann, dass die Familie die Pflege übernehmen kann.