Soziale Netzwerke: TikTok


TikTok ist eine beliebte App, mit der ihr kurze Videos erstellen und teilen könnt. Es ist eine tolle Möglichkeit, kreativ zu sein und unterhaltsame Inhalte zu produzieren. Allerdings gibt es auch Risiken, die ihr beachten solltet:

Cyberbullying

Auf TikTok kann Cyberbullying vorkommen, das bedeutet, dass manche Leute andere Leute beleidigen oder mobben. Es ist wichtig, dass ihr euch gegen Cybermobbing wehrt und auch anderen helft, wenn ihr mitbekommt, dass sie gemobbt werden. Auch tauchen oft sogenannte „Herausforderungen“ auf, bei denen ihr bestimmte Aktionen durchführen sollt. Manche dieser Herausforderungen können gefährlich sein, wie zum Beispiel die „Tide Pod Challenge“ oder die „Bird Box Challenge“. Ihr solltet immer darauf achten, dass die Aktivitäten, die ihr durchführt, sicher sind und keine gesundheitlichen Risiken darstellen. Es kann auch vorkommen, dass ihr auf TikTok Falschinformationen findet.

Deshalb solltet ihr immer kritisch sein und überprüfen, ob die Informationen, die ihr teilt, richtig sind.

Es ist wichtig, dass ihr eure Privatsphäre-Einstellungen auf TikTok überprüft und sicherstellt, dass sie angemessen sind. Eltern und Erziehungsberechtigte sollten euch auch über die Risiken informie ren und euch dabei helfen, sicher und verantwortungsbewusst mit der App umzugehen. Lasst uns zusammen verantwortungsvoll die App genießen, indem wir uns auf sichere und unterhaltsame Inhalte konzentrieren und uns von gefährlichen Trends fernhalten.

Einige Beispiele für gefährliche Trends, die auf TikTok aufgetaucht sind:

Die „Tide Pod Challenge“

Diese Herausforderung forderte Nutzerinnen und Nutzer dazu auf, in Waschmittelkapseln zu beißen, was zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen kann.

Die „Bird Box Challenge“

Diese Herausforderung forderte Nutzerinnen und Nutzer dazu auf, bestimmte Aktivitäten mit verbundenen Augen durchzuführen, was zu Verletzungen und Unfällen führen kann.

Die „Fire Challenge“

Diese Herausforderung forderte Nutzerinnen und Nutzer dazu auf, sich selbst oder andere mit brennbaren Flüssigkeiten zu besprühen und anzuzünden, was zu schwerwiegenden Verbrennungen und sogar Todesfällen führen kann.
Es gab bereits Todesfälle, die von TikTok-Herausforderungen verursacht worden sind.

Frage: Hast du das schon gesehen?

„Eltern oder Familienmitglieder/Freunde verstören die eigenen Kinder, indem sie ihnen erst ein ‚Horrorvideo‘ zeigen und dann allein im Raum zurücklassen, um bei ihnen Angst und Panik zu erzeugen. Die Reaktion der Kinder wird gefilmt und bei TikTok eingestellt.“

Es ist absolut inakzeptabel, wenn Eltern oder andere Familienmitglieder absichtlich Angst und Panik bei ihren eigenen Kindern erzeugen, um ein Video für TikTok zu aufzunehmen. Dieses Verhalten ist nicht nur gefährlich, sondern kann auch schwerwiegende psychische Folgen für die betroffenen Kinder haben. Dieses Verhalten kann als Missbrauch oder Vernachlässigung von Kindern betrachtet werden und strafrechtliche Konsequenzen haben. Es ist wichtig, dass Eltern und Erziehungsberechtigte immer das Wohl ihrer Kinder im Auge haben und ihnen eine sichere und geschützte Umgebung bieten. Wenn ihr von einer Tik-Tok-Herausforderung erfahrt oder wenn ihr befürchtet, dass ein Kind in Gefahr ist, informiert bitte unverzüglich die Polizei, damit sie Maßnahmen ergreifen können, um das Wohl des Kindes zu schützen. Es ist auch wichtig, dass Eltern und Erziehungsberechtigte ihre Kinder über die Risiken solcher Herausforderungen informieren und sie davor warnen, sie nachzumachen. Dazu gehört es auch, die Privatsphäre-Einstellungen auf TikTok zu überprüfenund sicherzustellen, dass sie angemessen sind, damit Kinder nicht auf gefährliche oder für sie schädliche Inhalte stoßen.

Lasst uns zusammen dafür sorgen, dass Kinder sicher und geschützt sind!

WICHTIG!

Verantwortung:

Wenn es um die Nutzung von TikTok geht, ist es sehr wichtig, dass ihr und eure Eltern oder Erziehungsberechtigten die möglichen Risiken besprecht und euch darüber informiert, wie man sicher und verantwortungsbewusst mit der App umgeht.

Grenzen setzen:

Eure Eltern oder Erziehungsberechtigten können euch beispielsweise dabei helfen, die Privatsphäre-Einstellungen auf TikTok zu verstehen und sicherzustellen, dass sie angemessen sind, damit ihr sicher sein könnt, dass eure Daten und Inhalte privat bleiben. Sie können mit euch auch darüber sprechen, wie ihr euch vor Cybermobbing schützen könnt oder wie ihr auf gefährliche Herausforderungen reagieren solltet.

Sprechen:

Redet mit euren Eltern über die Risiken von gefährlichen Herausforderungen: Eure Eltern können euch erklären, warum es wichtig ist, verantwortungsvoll mit sozialen Medien umzugehen und warum es keine gute Idee ist, gefährliche Herausforderungen nachzumachen.

„Nein“ sagen:

Wenn du ein gutes Selbstbewusstsein hast und weißt, dass du wichtig bist und geliebt wirst, wirst du dich nicht von anderen zu gefährlichen Dingen überreden lassen. Wenn du dich unsicher fühlst oder denkst, dass etwas gefährlich ist, ist es okay, „nein“ zu sagen.

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