Kinderhilfe fordert mehr Werbung für Kinderschutz-Hotline - WELT

28. Januar 2018
Quelle: welt.de /
Die Deutsche Kinderhilfe hat mehr Werbung für die erfolgreiche Kinderschutz-Hotline 0800 1414007 gefordert. Diese müsse auch in den kostenlosen Anzeigenblättern erfolgen, die in den Haushalten verteilt werden und damit eine sehr große Verbreitung haben, sagte Kinderhilfe-Vorstand Rainer Becker der Deutschen Presse-Agentur zum zehnjährigen Bestehen der Hotline. Die Öffentlichkeitsarbeit sei für diese Einrichtung ein wesentlicher Faktor. So seien in den vergangenen Jahren, wenn unter medialer Beteiligung beispielsweise Tausende Schlüsselanhänger in Schulen oder Kitas verteilt wurden, die Hinweise auf Kindeswohlgefährdung gestiegen.
Auch Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) hatte die Arbeit die Kinderschutz-Hotline hervorgehoben. Sie habe maßgeblich dazu beigetragen, dass Behörden bei Verdacht auf Vernachlässigung, Gewaltanwendung oder Missbrauch frühzeitig aktiv werden können. Die Hotline sei als niederschwelliges Hilfsangebot eine wichtige Ergänzung zu den anderen Präventionsmaßnahmen. 2017 wurden darüber 255 Verdachtsfälle gemeldet.
Die Deutsche Kinderhilfe hat mehr Werbung für die erfolgreiche Kinderschutz-Hotline 0800 1414007 gefordert. Diese müsse auch in den kostenlosen Anzeigenblättern erfolgen, die in den Haushalten verteilt werden und damit eine sehr große Verbreitung haben, sagte Kinderhilfe-Vorstand Rainer Becker der Deutschen Presse-Agentur zum zehnjährigen Bestehen der Hotline. Die Öffentlichkeitsarbeit sei für diese Einrichtung ein wesentlicher Faktor. So seien in den vergangenen Jahren, wenn unter medialer Beteiligung beispielsweise Tausende Schlüsselanhänger in Schulen oder Kitas verteilt wurden, die Hinweise auf Kindeswohlgefährdung gestiegen.
Auch Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) hatte die Arbeit die Kinderschutz-Hotline hervorgehoben. Sie habe maßgeblich dazu beigetragen, dass Behörden bei Verdacht auf Vernachlässigung, Gewaltanwendung oder Missbrauch frühzeitig aktiv werden können. Die Hotline sei als niederschwelliges Hilfsangebot eine wichtige Ergänzung zu den anderen Präventionsmaßnahmen. 2017 wurden darüber 255 Verdachtsfälle gemeldet.
In den zehn Jahren sei in 102 Fällen die Bitte um Inobhutnahme des betroffenen Kindes geäußert worden, 54 Mal vom Kind selbst, in 48 Fällen von Eltern.
Clipping: https://www.welt.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/article172933288/Kinderhilfe-fordert-mehr-Werbung-fuer-Kinderschutz-Hotline.htmlHaben Sie Fragen?
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